Für mich ist die Hundepfeife ein gern genutztes Hilfsmittel in der Hundeausbildung. Bei alltäglichen Spaziergängen ist sie immer dabei. Die zwei wichtigsten Pfeifen-Signale auf Alltagsspaziergängen ist einmal der Hier-Pfiff und der Stopp-Pfiff (siehe Artikel vom 25.05.2021).
Bei der Dummy-Arbeit kommen noch weitere Pfiffe (u. a. der Suchen-Pfiff) hinzu.
Ist der Hund gut auf die Pfeife konditioniert, ergeben sich daraus einige Vorteile:
- Der Pfiff klingt immer gleich und zwar bei jedem – egal ob Mann oder Frau, Kind oder Erwachsener.
- Für den Hund ist die Pfeife auch auf weite Distanz und schlechten Witterungsverhältnissen gut hörbar.
- Viele Hunde sind durch das Rufen mit der Stimme ziemlich abgestumpft. Wie oft am Tag sagen Sie den Namen Ihres Hundes zu Hause oder rufen ihn? Achten Sie darauf, dass der Hund immer reagiert oder „unterhalten“ Sie sich manchmal nur so mit Ihrem Hund, ohne, dass Sie etwas von ihm verlangen?
- Sie übertragen beim Rufen mit der Stimme auch Emotionen. Achten Sie einmal darauf, wie sich Ihre Stimme verändert, wenn Sie
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- lauter rufen/die Stimme erheben;
- Sie einen schlechten Tag haben;
- Sie gesundheitlich angeschlagen sind (z. B. Erkältung).
Die Pfeife ist immer neutral und richtig konditioniert, können Sie den Hund auch in schwierigen Situationen zurückpfeifen.
In meinen Trainingseinheiten können wir Ihren Hund gemeinsam auf die entsprechenden Pfeifensignale konditionieren und diese erarbeiten.
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