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Neben „Komm/Hier“ ist das Stoppen des Hundes in meinen Augen eines der wichtigsten Signale. Ich nutze hierfür einen schnellen/kurzen Pfiff „tüt“ mit der Pfeife.

Welchen Sinn hat der Stopp-Pfiff ?

Dieses Signal ist nicht nur für die Dummy-Arbeit unabdingbar, sondern auch für die alltäglichen Spaziergänge.

Stopp-Pfiff in der Dummy-Arbeit:

Wenn ich den Hund auf ein Dummy einweisen möchte und dieser z. B. von der Linie zum Dummy abkommt, muss es mir möglich sein, den Hund zu stoppen, damit ich ihn auf den richtigen Weg zurückbekomme, bzw. in die entsprechende Richtung weiter schicken kann

Der Stopp-Pfiff im Alltag: 

Es kann immer mal wieder zu Situationen kommen, in denen ein Rückruf des Hundes nicht so sinnvoll ist. Man stelle sich vor, der Hund ist etwas weiter von seinem Besitzer entfernt und plötzlich kommt ein Auto/Motorrad/Fahrrad angefahren. Bis man den Hund zurückgepfiffen hat, könnte der Hund auf Höhe des Autos/Motorrads/Fahrrads kommen, oder den Weg mit diesem kreuzen. Es macht also in dieser Situation sicherlich mehr Sinn, den Hund zu stoppen und nicht ins Rennen kommen zu lassen. Auch im Wald bei eventuellem Wildwechsel gibt es immer wieder Situationen, in denen ich meinen Hund stoppe anstatt zurückzurufen. In diesen Situationen ist ein gut konditionierter Stopp-Pfiff Gold wert.  

Was soll der Hund beim Ertönen des Stopp-Pfiffes tun? 

Der Hund soll sofort an der Stelle, an der er sich gerade befindet, anhalten. Ob der Hund sich hinsetzt oder stehen bleibt, wird unterschiedlich gehandhabt. Ich persönlich bevorzuge, dass meine Hunde ins „Sitz“ übergehen, sich zu mir drehen und Blickkontakt mit mir aufnehmen, sodass eine weitere Kommunikation möglich ist. 

Der Stopp-Pfiff ist ein Signal, welches ich im Training mit Kunden gerne gemeinsam erarbeite. Hierbei spielt das Alter und die Rasse des Hundes keine Rolle. Sowohl bei meinem Welpen-, als auch Alltagstraining und Dummy-Training ist der Stop-Pfiff präsent.

Lust bekommen mit mir zu arbeiten?

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