Für mich haben sich im Laufe der Zeit Trainingsmethoden herauskristallisiert, die sich meiner Meinung nach als geeignet oder auch weniger geeignet zeigten. Für mich gibt es kein Schema F. Es muss immer das große Ganze betrachtet werden und jeder Hund reagiert anders in gewissen Situationen.
Nichtsdestotrotz, muss das Rad nicht neu erfunden werden, denn lernen folgt Lerngesetzen. Oft fällt mir auf, dass viele Hundebesitzer den vierten Schritt vor dem zweiten machen. Jedoch müssen die „Basics“, also die Grundlagen, erst einmal richtig sitzen, bevor ich zum nächsten Schritt übergehe. Denkt man an die Schulzeit zurück, so wurden auch erst die Grundrechenarten gelernt, bevor es dann an die komplexeren Aufgaben ging. Und um nochmal kurz auf die Lerntheorie einzugehen: Wer einer Anzahl x das Rechnen beigebracht hat, benötigt keine zig unterschiedlichen Methoden. Jedoch müssen die einen vielleicht mehr gefördert werden und die anderen mehr gefordert.
Jeder Hund braucht einen Besitzer, auf den er sich in jeder Situation verlassen kann und der Traum eines jeden Hundehalters ist es, einen in allen Situationen verlässlichen Begleiter an seiner Seite zu haben.